#StayAtHome 02: International Transgender Day of Visibility

von | Mrz 31, 2020 | #StayAtHome DE | 0 Kommentare

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Angesichts der schweren Zeiten, in denen wir soziale Kontakt einstellen müssen, bleibt unsere Freizeit auf unsere vier Wände begrenzt! Darum wollen wir euch in den kommenden Tagen und Wochen Tips zu Artikel, Portraits, Interview oder Dokumentarfilme zeigen! Hier findest du unsere Liste mit allen bisher veröffentlichten Beiträgen!

Transgender ist eine Bezeichnung für Personen, deren Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem nach der Geburt anhand der äußeren Merkmale eingetragenen Geschlecht übereinstimmt oder die eine binäre Zuordnung ablehnen.
Auch wenn die gesetzlichen Hürden fir die Änderung des Geschlechtseintrages und des Namens hier in Luxemburg durch das Gesetz vom 10 August 2018 deutlich verbessert wurden, so sind Trans*Personen noch deutlicher Diskriminierung und hohen bürokratischen Hürden ausgesetzt. Beispielsweise beim Antrag auf Kostenübernahme für Geschlechtsangleichende Operationen, der Kostenübernahme von Epilation für Transfrauen usw.
Der Begriff Trans* stellt dabei einen Sammelbegriff dar, bei dem das * stellvertretend für die vielen Bezeichnungen und Ausprägungen von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, die weit über transsexuell, transident, etc. hinausgehen.
Der “International Transgender Day of Visibility” soll uns bewusst machen dass Trans*Personen weltweit hoher Diskriminierung ausgesetzt sind. Der Transgender Day of Visibility (TDOV) wird seit 2009 jährlich am 31. März gefeiert und legt den Fokus auf die Sichtbarkeit von trans* Menschen. Das Ziel ist es dabei die Leistungen von Trans* Personen anzuerkennen und auf ihren anhaltenden Kämpfe hin zu weisen. Rachel Crandall-Crocker aus Michigan erklärt den 31. März zum „International Transgender Day of Visibility“, um ein Zeichen gegen die Marginalisierung von Trans*-Identitäten zu setzen.
Rosa Lëtzebuerg wurde 1996 als Vereinigung für Homosexuelle gegründet. Im Jahre 2013 wurde dann der Vereinszweck um das Thema “Trans” erweitert. Seitdem setzt sich die Vereinigung für die ganze LGBT Community ein.

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